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#CoronaSmileChallenge
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24. März 2020
Corona Alltag im Kinderdorf
Corona: Alltagshelden im Kinderdorf
14. April 2020
Published by Ann-Katrin Roscheck at 27. März 2020
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An der Weggabelung: Entscheidung Kinderdorfmutter

Es war kurz nach ihrem 30. Geburtstag als Katharina Kalla das erste Mal denkt: „Irgendwie ist das hier gerade nicht das, was ich will.“ Grundsätzlich verspürt die junge Frau eine Zufriedenheit: Das schwere Studium zur Tierärztin ist abgeschlossen, die Karriere beginnt erfolgreich, aber das vollkommene Glücksgefühl will sich einfach nicht einstellen. Der letzte Funke fehlt.

Kalla sucht in sich selbst nach einer Antwort auf die Frage, warum sie mit Abschluss ihres Studiums nicht das fühlt, was sie erwartet hat, und stößt in ihren inneren Gedankenschubladen auf einen alten Wunsch: Schon als Kind träumt sie davon, Tierärztin zu werden, aber da ist auch immer die Faszination für einen anderen, einen besonderen Job: Kinderdorfmutter.
Als ihr Vermieter auf einmal ihre heißgeliebte Wohnung kündigt und die befristeten Arbeitsverträge in der medizinischen Forschung immer kürzer werden, beginnt sie, sich durchs Internet zu klicken und entdeckt das Bethanien Kinderdorf in Schwalmtal.

Die Entscheidung, Kinderdorfmutter zu werden

Die ländliche Umgebung des Dorfes, die familiäre Bindung und die christliche Erziehung sprechen die junge Frau an. Sie wagt es, sich um ein Praktikum zu bewerben und nach einigen Wochen in einer Kinderdorffamilie ist ihr klar: Den Beruf als Tierärztin möchte sie aufgeben. Kinderdorfmutter zu werden, das ist das, was sie glücklich machen soll.

Ausbildung zur Kinderdorfmutter

Um im Bethanien Kinderdorf Kinderdorfmutter zu werden, benötigt die junge Frau eine pädagogische Ausbildung. Während sie im Kinderdorf die aktive pädagogische Arbeit kennenlernt, drückt sie mit Anfang Dreißig auf einmal wieder die Schulbank: Denn Kalla holt ihre Ausbildung zur Erzieherin in der Berufsschule nach. Drei Jahre lang lernt sie dabei auch die unterschiedlichen Wohnkonzepte im Kinderdorf kennen. Sie verbringt einige Zeit in der Jugendwohngruppe, unterstützt Kinderdorfmutter Schwester Jordana in einer Kinderdorffamilie mit sehr jungen Kindern und hilft auch im Haus Kranenbruch, in dem Kinderdorfmutter Nicole Kommer gemeinsam mit ihrem Mann Thomas mit zwei leiblichen Kindern und sieben bis neun weiteren Kinderdorfkindern lebt. In dieser Zeit sammelt die junge Frau wichtige Erfahrungen, die ihr helfen, ihre eigene Rolle als Kinderdorfmutter zukünftig zu finden: Wie möchte sie leben? Welche Werte möchte sie vermitteln? Wie kann sie im Umgang mit Mitarbeitern agieren? Und welche eigenen Routinen wird sie mit in ihre Kinderdorffamilie übertragen?

Als Kinderdorfmutter angekommen

Inzwischen ist die Kinderdorffamilie der Kinderdorfmutter schon fast drei Jahre alt. Mit Kater Felix, mit Meerschweinchen und Hühnern lebt die Kinderdorfmutter mit ihren Kinderdorfkindern gemeinsam im Lindenhaus, auf dem Gelände des Kinderdorfes.  Die Entscheidung, den eigenen Lebensplan noch einmal über Board zu schmeißen und als Kinderdorfmutter neu anzufangen, sei völlig richtig gewesen, sagt sie heute. An keiner Stelle hätte sie den Wandel bereut.
Die Kinderdorffamilie hat auch ihre eigene Familienstruktur verändert: Regelmäßig kommt ihre Mutter und die Oma zu Besuch, die die Kinder als Oma und als Uroma akzeptiert haben. Auch ihr Bruder steht als Onkel hoch im Kurs. Wenn möglich besteht auch der Kontakt zur leiblichen Familie der Kinderdorfkinder, denn das ist im Kinderdorf sehr wichtig: Die Kinderdorfmutter und die Kinderdorffamilie ersetzt nie den leiblichen Ursprung. Wenn Katharina Kalla als Kinderdorfmutter heute daran denkt, wofür sie sich verpflichtet hat, wird ihr warm ums Herz: All die Einschulungen, die noch kommen, die gemeinsamen Urlaube, der erste Liebeskummer oder auch mit Sicherheit die ersten großen Pubertäts-Streitereien – Ganz so, wie es eben mit Kindern ist, wenn sie groß werden, genauso möchte es die Kinderdorfmutter haben.

Bewerben Sie sich jetzt als Kinderdorfmutter oder Kinderdorfehepaar

Sie interessieren sich dafür, Kinderdorfmutter zu werden, haben Fragen oder möchten sich genauer erkundigen?
Wir freuen uns über Ihre Email oder Ihren Anruf bei Frau Dorothée Imdahl.

Kontaktdaten:
Dorothée Imdahl
Tel.: 02163 – 4902 220
Mail: Imdahl@bethanien-kinderdoerfer.de

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Ann-Katrin Roscheck

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