Fachtag „Möglichst sichere Orte gestalten“ (B18)

Der Begriff des „möglichst sicheren Ortes“ stammt aus den Konzepten zum traumapädagogischen Arbeiten in der stationären Jugendhilfe.

Der Alltag in der stationären Jugendhilfe besteht darin, den individuellen Bedürfnissen und Bedarfen der einzelnen Kinder und Jugendlichen möglichst gerecht zu werden und gleichzeitig die Gesamtgruppe mit ihren notwendigen Strukturen, Regeln und alltäglichen Anforderungen im Blick zu behalten Es ist wichtig, beide Ziele in eine Balance zu bringen Hinzu kommt der gesellschaftliche Schutzauftrag, den stationäre Einrichtungen stellvertretend für Staat und Gesellschaft übernehmen ein Spagat, der nicht immer leicht zu bewältigen ist.

Wie kann es gelingen, möglichst sichere Orte für die Kinder und Jugendlichen sowie für die Mitarbeiter*innen in den Gruppen zu schaffen? Ziel dieses Fachtages ist es, die unterschiedlichen Aspekte zu erörtern, die dafür notwendig sind, um Handlungssicherheit für die tägliche Arbeit zu gewinnen Als besonderen Gast werden wir Valeria Anselm begrüßen, die diese Fragen in ihrem Buch aus der Perspektive einer Betroffenen schildert.

Zielgruppe

– pädagogische Fach und Leitungskräfte aus dem Bereich der Hilfen zur Erziehung/ der stationären Jugendhilfe

– Netzwerkpartner*innen

– Mitarbeiter*innen in Jugendämtern

Teilnehmerzahl

max. 80

Veranstaltungsort und -zeit

Bethanien Kinderdorf Eltville, Aula

12.06.2024, jeweils 9-17 Uhr

Referentin

Sabine Eberhardt und andere

Kosten

40, 00 € (inkl. Verpflegung)

Abschluss

Teilnahmebescheinigung

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Sabine Eberhardt

Sabine Eberhardt

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6. Mai 2024
Blick auf Kinderfüße in Gummistiefeln, die in Pfützen springen

Fachtag „Möglichst sichere Orte gestalten“ (B18)

Der Begriff des „möglichst sicheren Ortes“ stammt aus den Konzepten zum traumapädagogischen Arbeiten in der stationären Jugendhilfe. Der Alltag in der stationären Jugendhilfe besteht darin, den […]