Die Gemeinschaft sozial engagierter Unternehmen und der Freundeskreis des Bethanien Kinderdorfes haben Wurfmaterial für das Kinderdorf gespendet.
Jetzt steht der Zugteilnahme am Samstag nichts mehr im Weg: Der Freundeskreis des Bethanien Kinderdorfes hat gemeinsam mit Kamelle Tom eine große Wurfmaterialspende vorbeigebracht. Zwei Paletten voller Chips, Kamelle und anderem Wurfmaterial hatten der Freundeskreisvorsitzende Rudi Böhm und sein Freund und ehemaliger Geschäftsführer des Bethanien Kinderdorfes, Werner Langfeldt, dabei. Kamelle Tom, alias Thomas Witek, hatte die Spende des Freundeskreises sehr großzügig aufgestockt und so brauchte es für die Entladung sogar einen Palettenhubwagen, damit die kostbare Fracht in die Aula gebracht werden konnte.
Witek gehört der Gemeinschaft sozial engagierter Unternehmen (GsU) an und hatte einige seiner Mitstreiter*innen mit ins Kinderdorf gebracht. Sie alle waren sichtlich berührt und beeindruckt, als sie von Kinderdorfleiterin Jutta Menne erfuhren, wie viele Kinder in Refrath leben (120) und warum sie im Kinderdorf untergebracht sind. Etwa, weil sie Vernachlässigung erfahren haben, sexualisierte oder andere Gewalterfahrungen machen mussten. „Es ist schlimm, dass es solche Einrichtungen geben muss, aber zugleich sehr gut, dass es sie gibt“, meinte Thomas Witek am Ende des Rundgangs. Er und die anderen GsU-Mitglieder waren sich einig, dass es nicht die letzte Aktion für die Kinderdorfgemeinschaft gewesen sein wird.