#jerusalemachallenge
Zusammen Lebensfreude, Hoffnung und Gemeinschaftsgefühl schenken
Auch die drei Bethanien Kinder- und Jugenddörfer haben an der Jerusalema Challenge teilgenommen und gemeinsam zu „Jerusalema“ getanzt. Die Jerusalema Challenge soll in erster Linie Freude und Zuversicht in die ansonsten eher triste Corona-Zeit bringen. Das Bethanien Kinderdorf Eltville hat bei der Tanz-Challenge mitgemacht und das Bethanien Kinderdorf Schwalmtal und das Bethanien Kinderdorf Bergisch Gladbach herausgefordert. Tolle Videos wurden in allen drei Bethanien Kinder- und Jugenddörfern gedreht.
Wie die Idee entstand: Die Herausforderung
„Wir veranstalten jedes Jahr einen Bethanien KidoCup. Das ist ein Fußballturnier, bei dem die drei Bethanien Kinderdörfer gegeneinander antreten,“ erzählt der 15-jährige Ümet im Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville. Dieses traditionelle Zusammentreffen musste im letzten Jahr leider Corona-bedingt abgesagt werden und ob es dieses Jahr stattfinden kann ist fraglich. „So ist die Idee entstanden,“ berichtet Kinderdorfmutter Susanne Lange. „Wir ändern die Disziplin, spielen nicht Fußball zusammen, sondern tanzen gemeinsam. Wir wollen unserer Lebensfreude Ausdruck verleihen und bleiben eine große Gemeinschaft – trotz Abstand,“ ergänzt Susanne Lange.
Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville nahm dies zum Anlass und hat die anderen beiden Kinderdörfer in Bergisch Gladbach und Schwalmtal zur Tanz-Challenge herausgefordert – sodass der Spaß in allen drei Bethanien Kinderdörfern garantiert ist.
Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen…
An verschiedensten Orten wurde getanzt, geklatscht und gelacht, nachdem die Choreografie fleißig einstudiert wurde. In Kleingruppen wurden die Tanzschritte Corona-konform mit Abstand und Maske eingeübt. Und so geht es: Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, auf das andere Bein wechseln und den Fuß wieder viermal auf den Boden setzen.
Alle tanzen mit – aber auf Abstand
Der Jerusalema Challenge haben sich nicht nur die Kinder und Jugendlichen aus den drei Bethanien Kinder- und Jugenddörfern angenommen, sondern auch die Kinderdorfleitung, die Pädagoginnen und Pädagogen und sogar die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verwaltung und Hauswirtschaft – und alle waren mit Spaß und Freude dabei. Unter dem Motto „Alle können mitmachen! Tanzt einfach los“ wollen alle gemeinsam ein Signal für Hoffnung und Freude senden. Denn „Lebensfreude, Hoffnung und Gemeinschaftsgefühl sind in der aktuellen Zeit besonders wichtig.
„Das Ziel war und ist es, gute Laune durch die Bethanien Kinder- und Jugenddörfer zu tragen und andere mit unserer Freude anzustecken, denn der zweite Lockdown fordert uns allen einiges ab“, so Kinderdorfleiter Thomas Kunz. „Ich fand die Idee von Kinderdorfmutter Susanne Lange von Anfang toll. In den Kinderdorffamilien und Wohngruppen verbreitete sich schnell überall gute Laune,“ schwärmt Thomas Kunz und ist bereits auch vom Song infiziert.
Lächeln steckt an, Musik verbreitet gute Laune
Nachdem es letztes Jahr die „Corona Smile-Challenge“ war, die die Bethanien Kinder- und Jugenddörfer auf die Beine gestellt haben, um dem einen oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, soll das dieses Jahr die „Corona Jerusalema-Challenge“ tun.
Aus den teilweise eingeübten, teilweise aber auch spontanen Aktionen und Tanzeinlagen entstand im Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville ein toller Video-Beitrag, der sogar der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Kinderdorfgemeinschaft gewährt.
Aber ausgepasst: Der Song „Jerusalema“ wird schnell zum Ohrwurm, verbreitet gut Laune und ist „hochansteckend“ – aber hören und sehen Sie selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=AIDJxqe_0QQ
(Das Video aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf Schwalmtal ist leider nur für interne Zwecke freigegeben.)
Der Gute-Laune-Hit rund um die Welt
Knapp 350 Millionen Mal wurde der Song „Jerusalema“, der von dem südafrikanischen DJ Master KG und Nomcebo Zikode gesungen wird, auf YouTube bereits angeklickt. Der Gute-Laune-Hit begleitet die Menschen seit letztem Jahr weltweit durch die Corona-Zeit und animiert Leute ständig aufs Neue, dazu mitzutanzen. Die Interpreten sehen in „Jerusalema“ einen spirituellen Ort, an dem man Frieden findet und an dem es keine Sorgen gibt, sondern nur Glück und fröhliche Menschen. Einen Ort, den wir uns alle wünschen, vor allem in der aktuellen Zeit. Viele Schulen, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Feuerwehren, Einzelhändler und Vereine haben in den vergangenen Wochen und Monaten zum Song „Jerusalema“ getanzt und davon Videos auf YouTube hochgeladen. Dort gibt es mittlerweile über 3.000 Videos unter dem #jerusalemachallenge.