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Published by Christina Bergold at 11. April 2025
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Wenn das Neinhorn per Theaterstück im Bethanien Kinderdorf Einzug hält

„Nein! Doch! Was? Na und!“ Was hat die Kinderbuchfigur des „Neinhorns“ von Marc-Uwe Kling mit uns zu tun? Auf den ersten Blick wenig, denn wir sind alle dem Kindergartenalter entwachsen und haben gelernt, nein zu sagen! „Abgrenzen, Stopp sagen, seinen eigenen Willen kundtun, vielleicht auch gegen die Meinung von anderen zu argumentieren, sind Fähigkeiten, die wir ein ganzes Leben lang nutzen können und sollen!“, sagt Thomas Kunz, Leiter des Bethanien Kinder- und Jugenddorfs Eltville. Das beherzte und begründete Nein stand daher im Mittelpunkt eines Ferien-Theaterworkshops, den die Jugendhilfeeinrichtung mit Dramaturgin und Theaterpädagogin Rebecca Rasche und Kostümbildnerin Lara Regula für insgesamt 18 Kinder und Jugendliche im Kinderdorf durchführte.

Turm, Wald und Fluss aus Karton und Chiffon

„Haaach, hier im Schatten chillt es sich gut“, sagt Sofia und führt eine ganze Schar kichernder Einhörner auf die mit grünem Vorhangstoff ausgelegte Lichtung. Im Hintergrund sitzt Taylor an der Technik und bereitet sich für die Einspielung des Erzählertexts vor, Nadine leuchtet derweil die Szene aus. Nach einer Woche intensiver Probenarbeit, Kostüm- und Requisitenbau haben alle kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferienworkshops ihren festen Platz gefunden. „Die Rolle des Einhorns war natürlich heiß begehrt“, erzählt Rebecca Rasche. Die Theaterpädagogin gehört halbtags zum festen Ensemble des Wiesbadener Staatstheaters, unterrichtet jedoch auch als freie Dramaturgin Schauspiel an Schulen und Bildungseinrichtungen.  Den Rollenengpass meisterte die gebürtige Gütersloherin durch Doppel- und Dreifachbesetzungen.

„Jetzt haben wir zwar drei Königsdöchter, aber die Rolle mit dem Lolli in der Hand kam einfach zu gut an“, sagt sie schmunzelnd. „Die drei Königsdöchter, die wie das Neinhorn bei seinem Nein, bei ihrem doch bleiben, erleben mit dem Wasbär, dem Neesel und dem Nahund ein buntes Abenteuer, das am Aufführungstag nicht nur durch die selbst gebastelten Requisiten und Kostüme überzeugte, sondern vor allem durch die beeindruckende Gemeinschaftsleistung“, resümiert Lara Regula. Die freie Kostümbildnerin kreierte mit den acht- bis 14-jährigen Kindern und Jugendlichen des Bethanien Kinderdorfs sämtliche Kulissen – darunter bemalte Steine mit Fischen, Pappen mit Bäumen oder das Horn des Neinhorns. „Besonders viel Spaß machten mir die Serviettenblumen“, sagt die achtjährige Amelie. Mit ganz viel Fingerspitzengefühl und Geduld entstanden durch Amelie und die Mitarbeit ihrer Freundinnen über 30 filigrane Blumen, die die Lichtung des Neinhorns zierten.

Eigens komponierter Song für den Workshop

„Es ist immer wieder spannend, wie viel Kreativität und Neugierde durch ein solches Projekt geweckt wird.“, sagt Johann Banholzer. Der Pädagogische Fachdienst des Bethanien Kinderdorfs Eltville begleitete den fünftätigen Workshop, der dank des Spendeneinsatzes der Wiesbadener Theaterpaten e.V. via Benefizkonzert der Frauen-Service-Clubs realisiert werden konnte. Neben Schauspiel, Technik und Requisitenbau wurden die Kinder und Jugendlichen auch musikalisch gefördert und gefordert. Ein eigens von Tontechniker Leon Regula für den Workshop komponierter Song bildete das fulminante Finale der internen Theateraufführung, das die 80 Zuschauerinnen und Zuschauer aus den Wohngruppen, sowie Freunde und Familie mit großem Applaus feierten und mitsangen:  „Du musst nicht immer glücklich sein – und musst nicht alles ertragen – Ist’s dir zu viel sag auch mal nein – man kann sich mal beklagen – Natürlich braucht es Mut zu sich zu steh’n – Drum mach es wie das Neinhorn – sag „Nein!“

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Christina Bergold

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