Wo nachhaltig geerntet wird: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tauschen Computer gegen Spaten und Schubkarre
Frech sprießen Senecio und Pmapasgras, Calluna und Erika oder Chrysanthemen aus dem neuen Hochbeet der Kinderdorffamilie rund um Desiree Bührer im Bucheneck des Bethanien Kinderdorfes. Im Rahmen eines Social Days haben die Mitarbeiter der Warth & Klein Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus der Niederlassung in Viersen zwei neue Gartenhochbeete dem Kinderdorf spendiert und im Garten zweier Kinderdorffamilien mit Leibeskräften aufgebaut. „Für uns ist es ein schönes Gefühl, nicht nur materiell dem Kinderdorf etwas Gutes zu tun, sondern dabei auch selbst anzupacken“, erzählt Initiatorin Barbara Mühlenkamp-Jahreis. „So sehen wir nicht nur, wie unsere Anschaffungen Verwendung finden, sondern bauen einen Draht zum Kinderdorf auf.“ Mit Nagel und Hammer wird das Hochbeet zusammengezimmert, anschließend füllen die fleißigen Helfer es mit Erde auf. Zuletzt bekommen die Hochbeete durch das vorsichtige Einsetzen der Pflanzen ihren letzten Glanz. Und dass auch der Wohlfühlfaktor dabei nicht zu kurz kommt, zeigen die lachenden Gesichter der Mitarbeiter. „Wir verbringen sonst unseren Arbeitstag am Schreibtisch“, sagt Antonia Dannreuther und schmunzelt. „Auch wenn die Arme langsam schmerzen ist der Tag eine schöne Erfahrung. Und von den Hochbeeten werden die Familien noch lange etwas haben.“