Bei Familie Mierke ist die Überraschung in der Bethanien KITA in Eltville gelungen. Ihr Sohn Nils wird mit einer selbstgebastelten Krone begrüßt. Nils ist das 200. Kind, das seit der Eröffnung im Jahr 2013 in der Bethanien Kindertagesstätte auf der Marienhöhe willkommen geheißen wird.
Die Aufnahme des 200. Kindes wurde in der Bethanien Kindertagesstätte mit Begrüßungsständchen und einem kleinen Geschenk gefeiert. Das Team blickt auf die vergangenen Jahre zurück und freut sich gleichzeitig auf die weiteren Entwicklungen.
„Für jedes Kind ist der erste Besuchstag in der neuen Kita eine große Umstellung, denn alles ist neu“, berichtet Katja Bruysten, die die Bethanien Kindertagesstätte leitet. „Die Eingewöhnungsphase ist daher eine sehr wichtige Zeit für die Kinder.“ Familie Mierke freut sich darüber, dass ihr Sohn einen Platz in der Bethanien Kindertagesstätte bekommen hat. Etwas Aufregung war am ersten Eingewöhnungstag dabei, doch bei dieser Begrüßung konnte für Nils nichts mehr schief gehen.
Die Bethanien Kindertagesstätte bietet Platz für 40 Kinder aus Eltville im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren. In vier Gruppen mit Ganztags- und Halbtagsplätzen werden die Krippenkinder von pädagogisch ausgebildetem Personal von 7:00 bis 17:00 Uhr betreut und versorgt. Im Fokus des pädagogischen Handelns der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht die ganzheitliche Förderung jedes Kindes.
Seit der Krippeneröffnung auf der Marienhöhe hat sich einiges getan: Neben dem klassischen Tagesablauf, der neben gemeinsamen Mahlzeiten vor allem viel Spielen, Bewegung, aber natürlich auch Ruhezeiten umfasst, hat die Bethanien Kindertagesstätte ihr Angebot an individueller Förderung und Projekten stetig erweitert.
Neben aufregenden Ausflügen in den Wald und die Natur startete bereits vor drei Jahren das Projekt „Mehr Bewegung in den Kindergarten“. Eine qualifizierte Übungsleiterin des TGS Erbach besucht regelmäßig die Kita, um gemeinsam mit dem Fachpersonal Bewegungsstunden mit den Kindern durchzuführen. Um nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die musikalische Entwicklung der Kinder zu fördern, kommt zudem eine externe Kursleiterin zum „Musikgarten“ in die Kita, um mit den Kindern zu musizieren und für gute Stimmung zu sorgen.
Die Angebote, die familienergänzend und -unterstützend zu verstehen sind, zielen darauf ab, die individuelle Persönlichkeitsentwicklung jedes Kindes zu unterstützen sowie die Kinder in ihrem Sozialverhalten, ihren kognitiven Fähigkeiten und ihrer Kreativität zu fördern.