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Unsere Kinderdorftalente zeigen ihr Können
11. Februar 2025
Nachhaltig Gutes tun.
28. März 2025
Published by Anna Thyßen at 19. März 2025
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Türen öffnen im KiDo - Fastenzeit 2025

Unsere Fastenimpulse: Machen Sie mit!

In den Bethanien Kinderdörfern stellt die Fastenzeit etwas Besonderes dar: Die Wochen zwischen Aschermittwoch bis Ostern stehen dann unter einem bestimmten Motto, das uns alle hier noch einmal bewusster miteinander verbindet. In dieser Zeit tauschen wir gegenseitig Bilder und Impulse aus, die dazu einladen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen – in den jeweiligen Gruppen, oder auch allein für sich. Diese schöne Tradition möchten wir gern mit Ihnen teilen.

Heilige Pforten durch die Fastenzeit

„Das war eine echte Bereicherung!“ – diese Rückmeldung zur letzten Fastenzeitaktion haben wir oft gehört. Ein schöner Grund, in diesem Jahr daran anzuknüpfen!

Das neue Thema, das uns ein ganzes Jahr lang im Kinderdorf begleitet, lautet: „Türen öffnen“. In der Fastenzeit stehen dabei besonders die „Heiligen Pforten“ im Mittelpunkt.

Am Weihnachtstag hat der Papst in Rom die „Heilige Pforte“ geöffnet, die alle 25 Jahre den Menschen unbegrenzten Zugang zum innersten Heiligtum ermöglichen soll. Damit verbunden ist stets der Aufruf, auch selbst „Heilige Pforten“ zu öffnen.

In dieser besonderen Vorbereitungszeit auf das Fest des Lebens – die Fastenzeit – möchten wir gemeinsam entdecken, welche „Heiligen Pforten“ in unserem Inneren und in unserer Gemeinschaft Leben, Begegnung und Heil-Sein ermöglichen.

Jeden Mittwoch versenden wir einen Impuls an alle Gruppen und veröffentlichen ihn auf unseren Kanälen. Ideen, Gedanken oder kreative Beiträge dazu können an s.funke@bethanien-kinderdoerfer.de, Referentin für Bethanische Unternehmenskultur in Schwalmtal, geschickt werden. Alle gesammelten Beiträge werden an der Kinderdorfkapelle in Waldniel sichtbar gemacht – einem besonderen Ort mit vielen wunderschönen Glastüren.

Blättern Sie weiter nach unten und machen Sie gerne mit!

Impuls für die 1. Fastenwoche

1. Pforte – Verletzlichkeit

„Jesus spürte, dass eine Kraft von ihm ausging und fragte: Wer hat mich berührt?“
(Mt 8,6)

Gedanken:

Die lebenswichtigen Funktionseinheiten des Menschen nennen wir Organe. Die sind in der Regel durch Knochen gut geschützt. Das größte Organ aber ist die Haut – und die liegt bloß und ungeschützt ganz außen. Über die Haut sind wir im Kontakt mit der Welt. Im Guten und im Bedrohlichen. Wo wir „dünnhäutig“ sind oder uns etwas „unter die Haut geht“, geht es uns auch „an die Nieren“, „tut uns das Herz weh“, bekommen wir „Magenschmerzen“. Oder es wird uns „warm ums Herz“, wir haben „Schmetterlinge im Bauch“, „klärt sich was in unserem Kopf“.

Verletzlichkeit ist eine unvermeidliche Seite der Berührbarkeit. Unsere Haut scheint das nicht sehr zu stören – erstaunlich wie schnell Kratzer, Schnitte und selbst aufgeschlagene Knie wieder heilen.

Impuls:

  • Wer oder was berührt mich, geht mir unter die Haut?
  • Wem gegenüber kann ich mich auch verletzlich zeigen? Und wieviel von meiner Stärke und Schönheit spiegelt dieser Mensch mir zurück?

Gestaltet Eure Badezimmertüre und schickt uns ein Bild!

Impuls für die 2. Fastenwoche

2. Pforte – Geheimnis

„Sie gingen mit Jesus, sahen, wo er wohnte, blieben jenen Tag über bei ihm und sagten: wir haben den Messias gefunden.“
(Joh 1, 39)

Gedanken:

Das Wort GEHEIMNIS birgt das Wort „Heim“, Zuhause. Ich kann ein Geheimnis teilen. Das ist wie eine Einladung in meinen innersten Bereich, in mein Zuhause. Ich zeige Wesentliches von mir, das sonst verborgen bleibt. Und wie jede Einladung ist das ein Angebot, das der/die andere auch ausschlagen kann: „Darf ich Dir ein Geheimnis anvertrauen?“

Impuls:

  • Mit wem teile ich meine Geheimnisse?
  • Wen lade ich in mein / in unser Haus ein? Bis wohin darf wer mitgehen? Bis ins Wohnzimmer? Bis in die Küche? Bis ins Schlafzimmer?

Kommt miteinander ins Gespräch und stellt euch die Frage: Wer darf bei uns darüber bestimmen, wer welchen Raum betritt? Kennzeichnet die Räume, zu denen nur bestimmte Familienmitglieder Zutritt gewähren dürfen, und schickt uns gerne ein Bild.

Impuls für die 3. Fastenwoche

3. Pforte – Hoffnung

„Gegen alle Hoffnung hat Abraham voll Hoffnung geglaubt“
(Röm 4, 18)

Gedanken:

Leicht ist es nicht: Hoffen auch dann, wenn alles dagegen spricht, wenn alle Erfahrung sagt: das ist aussichtslos. Die Weigerung, irgendeinen Menschen als „hoffnungslosen Fall“ abzutun.
Das ist eine wirklich heilige Pforte, die wir einander und denen, für die wir da sein wollen, offen halten indem wir sagen: „Ich hoffe für Dich“. In aller Offenheit.
Hoffen impliziert, dass ich keinen Plan habe, oder jedenfalls dass ich den anderen nicht aufgebe, nur weil mein Plan nicht aufgeht.

„Hoffnung“, so Vaclav Havel, „ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“

Impuls:

  • Worauf oder für wen hoffe ich?
  • Woher nehme ich die Kraft zu hoffen, wenn offenkundig nichts geschieht?
  • Habe ich schon einmal erlebt, dass sich eine Hoffnung erfüllt – wenn auch ganz anders, als ich das dachte?

Gestaltet die Tür, hinter der bei Euch die richtig wichtigen Gespräche stattfinden! Ist das die Tür zum Wohnzimmer, zur Küche, zum Garten …? Schickt uns gerne ein Bild!

Impuls für die 4. Fastenwoche

4. Pforte – Versöhnung

„Jesus hat für uns die Tür zum Haus Gottes geöffnet. Und darum ist die Tür zum Haus Gottes für Euch immer offen“
(Epheser 2, 18-19, aus „Bibel in leichter Sprache“)

Gedanken:

„Versöhnung“ kommt von „Sühne“, etwas wieder gut machen. Versöhnung macht eine beschädigte oder vernachlässigte Beziehung wieder gut. Darum braucht es zur Versöhnung auch immer alle Beteiligten. Vergeben hingegen kann ich auch alleine. Ich trage dem anderen nichts nach, muss aber die Beziehung nicht unbedingt aufrecht halten. Vergeben kann man auch bei verschlossenen Türen. Eine Versöhnung jedoch macht die Tür zwischen uns weit auf – und wir gehen durch.

Impuls:

  • Lebe ich in einer Beziehung, in der etwas gestört ist? Das kann die Beziehung zu einem Menschen sein, zu Gott, zu der Natur, zu mir selbst…
  • Möchte ich einen Schritt gehen. um dies (wieder) in Ordnung zu bringen? Wie kann dieser Schritt aussehen?

Bastelt Karten mit der Einladung „Meine Tür steht Dir offen“. Für wen ist diese Einladung bestimmt? Schickt uns gerne ein Bild davon.

Impuls für die 5. Fastenwoche

5. Pforte – Glaube

Jesus sagt: „Dein Glaube hat Dir geholfen“ bei fast allen Heilungsgeschichten in den Evangelien.

Gedanken:

Glauben ist nicht in erster Linie ein religiöser Akt. Glauben ist die Grundbedingung für menschliche Beziehungen. Glauben ist die Entscheidung, mich bei der Frage „Stimmt das?“ auf die Seite dessen zu stellen, dem oder woran ich glaube. Und das bewirkt etwas.

Impuls:

  • Was glaube ich? Wem glaube ich? An wen glaube ich?
  • Wem spreche ich zu: „Ich glaube Dir“ oder „Ich glaube an Dich“? Was bewirkt dies bei meinem Gegenüber?
  • Wer glaubt an mich?
  • Was bedeutet das alles, wenn ich sage: Ich glaube an Gott?

Findet ein Zeichen, mit dem Ihr Menschen, an die Ihr glaubt, ermutigen könnt (z. B. bei schwierigen Aufgaben eine Kerze anzünden, eine Botschaft an der Pinnwand oder in der Brotdose hinterlassen, usw.).

Schickt uns gerne Impressionen.

Impuls für die 6. Fastenwoche

6. Pforte – Sehnsucht

„Meine Seele sehnt sich nach Dir in der Nacht, auch mein Geist ist voll Sehnsucht nach Dir“ (Jesaja 26,8)

Gedanken:

Wenn wir uns nach etwas sehnen, füllt das unser ganzes Denken und Fühlen. Sehnen ist mehr als Wünschen, Sehnsucht meint das – oft schmerzliche – Verlangen nach etwas oder jemanden, der unerreichbar scheint. Und manchmal wissen wir gar nicht so genau, wonach wir uns eigentlich sehen. Es ist ein Ziehen in uns, wie Heimweh oder Fernweh, das keinen bestimmten Ort meint.

Dag Hammarskjöld schreibt: „Bete, dass Deine Einsamkeit ein Stachel werde, etwas zu finden, wofür du leben kannst – und groß genug, um dafür zu sterben.“ So eine Sehnsucht kann einen Menschen beflügeln. Sie kann aber auch lähmen, wenn wir über dem Großen, Unerreichbaren den Blick für die kleinen Erfüllungen verlieren. Sehnsucht braucht als Gegengewicht Dankbarkeit.

Impuls:

  • In der Romantik war das Symbol für Sehnsucht die blaue Blume – ein Stück Natur, das die Farbe des Himmels widerspiegelt.
    Auf Eurem Spaziergang: wie viele verschiedene blaue Blumen begegnen Euch? Wovon erzählen sie?
  • Sprich mit einem Freund oder einer Freundin, oder auch mit den Kindern/Eltern über Eure Sehnsüchte. Was wünscht Ihr Euch mehr als alles andere?

Im Bild unserer „Heiligen Pforten“ ist die Sehnsucht wohl so etwas wie eine Türschwelle. Wenn Ihr wieder zu Hause ankommt, bleibt einen Moment auf der Schwelle stehen und überlegt:
Was haben wir gerade erlebt? Was lassen wir draußen? Was nehmen wir mit rein? Und was suchen wir drinnen?
Vielleicht habt Ihr Lust, Eure Türschwelle oder die Treppe zu Eurer Wohnung / Eurem Haus besonders zu gestalten.

Teilt gern eure Ideen dazu mit uns.

Impuls für die 7. Fastenwoche

7. Pforte – Liebe

„Gott ist die Liebe und jeder, der liebt, kennt Gott“ 1 Joh 4,7

Gedanken: Ostern – das Fest der großen Liebe

Ostern ist ein ganz besonderes Fest. Wir feiern, dass die Liebe Gottes stärker ist als alles – sogar stärker als der Tod.
Aber bevor es Ostern wird, passiert Trauriges.

Am Gründonnerstag:
Jesus isst mit seinen Freunden. Er weiß: Einer wird ihn verraten.
Aber Jesus sagt trotzdem: „Du bist mein Freund.“ 

Am Karfreitag:
Jesus wird ausgelacht, verletzt und getötet. Er betet, weint, bittet Gott um Hilfe.
Aber: Er denkt trotzdem an die Anderen. Er vergibt sogar denen, die ihm wehtun.

Und dann… kommt Ostern!
Das Grab ist leer. Jesus ist auferstanden. Die Liebe ist nicht tot. Sie lebt weiter – durch Jesus.
Wenn wir an Ostern glauben, glauben wir: Die Liebe und das Gute gewinnen. Immer.

Impuls: 

Die Kinder lesen „Die offene Tür der Liebe – Eine Ostergeschichte“. Darin geht es „Mutmachsätze“ und „Liebtüren“.

Überlege Dir, was dein Mutmachsatz sein könnte. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber gut, dass andere dir dabei helfen können, die richtigen Worte zu finden. Du kannst dir deinen Mutmachsatz wie das Kind in der Geschichte in eine selbstgebastelte (Tür-)Karte schreiben und diese aufhängen. Oder notiere ihn mit Kreide- oder Lippenstift auf deinen Spiegel, so dass er dich direkt anlachen kann.

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Anna Thyßen

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