Gleich sechs neue Schulranzen konnte der Freundeskreis an Kinder überreichen, die nach den Sommerferien 2017 auf die weiterführenden Schulen gehen sollen. Aus den kleinen Idötzchen sind große Schulkinder geworden, das soll auch jeder sehen. Und statt mit einem Katzentornister oder Polizeiauto-Ranzen gehen die jungen Menschen nun mit einem guten, rückengeeigneten Rucksack zur Schule, damit die vielen neuen und auch schweren Bücher gut transportiert werden können.
Der Freundeskreis achtet dabei auf mitwachsende Tornister, die man lange nutzen kann, da sie über ein Trägersystem verfügen, das verstellbar ist und bei wachsenden Jugendlichen optimal an die Rückenlänge angepasst werden kann. Zudem dürfen sich die großen Schulkinder zum Schulwechsel ein Modell und die Farbe wünschen, der Freundeskreis bemüht sich dann um Tornisterpaten, die diese Ranzen finanziell übernehmen. Durch sein Engagement kommt der Freundeskreis in den Genuss von Sonderpreisen für die Kinderdorftornister, so dass jeder Euro auch garantiert hilft, diesen Ranzen zu kaufen – mit einer kleinen Spenden kann man also viel bewirken!
Initiator Thomas Brass ist sichtlich stolz: „Wir haben es dieses Jahr wieder geschafft, alle Wünsche zu erfüllen. Meine Tochter hat dann in Eigeninitiative liebevoll die Ranzen beschriftet, da wir uns bei der Übergabe bedeckt halten. Wir wollen die Kinder nicht konfrontieren mit ihnen fremden Menschen, die ihnen aus heiterem Himmel einen Tornister schenken. Das übernehmen die Kinderdorfmütter in familiärer Umgebung und zu gegebenem Zeitpunkt!“ so das Mitglied im Freundeskreisvorstand. Eine große Hilfe ist diese Aktion allemal: für kleine Kinder bekommt man eher noch Spenden, doch was ist mit den Jugendlichen und älteren Kindern? Diese Fragen stellt sich der Freundeskreis erfolgreich und kümmert sich vor allem um die Kinderdorfkinder, die bei anderen Hilfsaktionen nicht optimal im Fokus stehen.