Gesunde und nachhaltige Ernährung, das klingt schwierig. Ist es aber gar nicht, wie ein Workshop mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im Bethanien Kinderdorf Bergisch Gladbach zeigte.
Was ist Mangold und wann wächst das überhaupt? Fragen, die sich beim Workshop „Gesunde und klimafreundliche Ernährung“, den das MehrWert-Projekt der Verbraucherzentrale NRW in den Sommerferien im Kinderdorf Bergisch Gladbach anbot, stellten. Teilnehmerinnen waren die Mädchen der Außenwohngruppe Haus Sonja Kill. Begleitet von Gruppenleiterin Simone Klein und ihrer Kollegin Melanie Kammerschen bekamen die Mädchen viele Informationen zu klimafreundlicher und zugleich gesunder Ernährung. Praktische Tipps wie „Wenn auf einer Verpackung Begriffe stehen, die ich nicht verstehe, lieber nicht kaufen“ bis hin zum richtigen Umgang bei der Lagerung wurden von den Projektmitarbeiterinnen Antonia Blumenthal und Katrin Scholtyssek vermittelt.
Gesunde und nachhaltige Ernährung ist ganz einfach
Nach einer kurzen Pause ging es dann ans gemeinsame Kochen. Vergetarisch und saisonal sollte es sein. Und so kamen Spinat und Tomaten in die selbstgemachten Pfannekuchen. Ein selbst hergestelltes Pesto machte die Spaghetti zu einem italienischen Pasta-Klassiker. Lecker es fanden die Teilnehmerinnen und freuten sich sehr über die zahlreichen Tipps und Anregungen, die sie für eigene Koch-Sessions im Haus Sonja Kill mitnehmen konnten. „Wir legen viel Wert drauf, im Kinderdorf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu vermitteln, deshalb sind wir der Verbraucherzentrale dankbar, für diese tolle Möglichkeit, ganz praktisch an das Thema herangehen zu können“, freut sich Kinderdorfleiterin Jutta Menne über die Kooperation.
Ein kostenloses Kochbuch des MehrWert-Projekts mit 30 Rezepten gibt es übrigens online unter https://www.mehrwert.nrw/klimafreundliche-rezepte.