Maria Marsmann entschied sich, mit ihrem Vermächtnis für das Kinderdorf zu spenden
Als Maria Marsmann vor vielen Jahren starb, war es genau dieses Leben, das die Seniorin unterstützen wollte: Mit ihrem Vermächtnis konnte das Kinderdorf in Schwalmtal den Bau des Gartenhauses finanzieren. Seit 2014 finden hier Kinderdorfkinder ein neues Zuhause. Die Bethanien Kinderdörfer sind voll von diesen Geschichten, zwar gibt es bei Bauprojekten unter Umständen Zuschüsse, Neubauten, Sanierungen oder Renovierungen müssen aber größtenteils über Spendengelder getragen werden.
Testamentsspenden ans Kinderdorf: Wo leben gestaltet wird.
In den Bethanien Kinderdörfern haben wir dabei einen besonderen Anspruch: Unsere Häuser sind nicht „einfach nur“ Unterkünfte für Kinder und Jugendliche, die nicht bei ihren leiblichen Familien aufwachsen können, sondern sie sind Nester zum Wohlfühlen, die durch Persönlichkeit und Wärme gestaltet werden. Ziehen eine Kinderdorffamilie oder eine Wohngruppe in ein Haus, dann richtet sich die familiäre Gemeinschaft so ein, wie sie sich wohl fühlen. Dafür bekommen sie vom Kinderdorf ein Budget zur Verfügung gestellt. Welche Farben den Wohngruppen gefallen, wie der Garten gestaltet werden soll, welche Bilder an den Kinderzimmern hängen oder wie die Küche geprägt sein soll, all das entscheidet die Gruppe selbst. Denn das ist wichtig, um sich richtig zu Hause zu fühlen.